Worum geht’s?
Eine beliebige Website „unter Wartung“ setzen und dem Besucher dazu eine entsprechende Information anzeigen – allerdings mit Ausnahme der eigenen IP-Adresse, damit vorgenommene Änderungen überprüft werden können. Dazu wird eine temporäre Weiterleitung (Code 302) verwendet, die alle IP’s ausser der eigenen auf die Wartungsseite schickt.
Optional dazu: eine Ausnahme für verschiedene Dateien – wenn beispielsweise Bilder der Seite weiterhin erreichbar sein sollen – sowie ein herunterzählender Timer, der den Besucher über die voraussichtlich verbleibende Wartungsdauer informiert.
Wie funktioniert’s?
In der einfachsten Form wird schlicht die eigene IP-Adresse in das erste Feld eingetragen. Die weiteren Einstellungen können, müssen aber nicht bearbeitet werden.
Durch klick auf „Generieren“ wird der Inhalt der beiden Dateien erzeugt und dargestellt, von dort aus können entweder die beiden Dateien heruntergeladen oder deren Inhalt kopiert werden. Diese müssen dann in das Hauptverzeichnis der zu schützenden Seite kopiert werden (z.B. per FTP).
Achtung!
Der Name der beiden Dateien ist wichtig. Die .htaccess muss genau so benannt sein, allerdings ist Windows nicht bereit, eine Datei mit einem Punkt am Anfang des Namens zu speichern – dieser muss ggf. nach Upload noch hinzugefügt werden. Und: wird der Name der Wartungsdatei geändert muss dieser auch in der .htaccess-Datei nochmal angepasst werden.
Ebenfalls zu beachten ist, dass die eigene IP-Adresse sich ggf. ändert, soll die Wartungsseite also länger vorgeschaltet bleiben muss diese unter Umständen nochmal angepasst werden.