| Britta Kröhl

Und Windows so: „Nein.“ – Hardware nicht unterstützt

Sich die Einzelteile eines neuen Rechners zu kaufen – sorgfältig ausgewählt und aufeinander abgestimmt – und diese fachgerecht zusammenzubauen ist eigentlich eine sehr schöne Angelegenheit. Wenn das auch noch auf Anhieb läuft: noch schöner.

Wenn man dann der Meinung ist, dass weder Windows 8 noch Windows 10 eine Alternative sind (und für manche meiner Arbeiten benötige ich ein Windows) dann… ja, dann wählt man vielleicht Windows 7. Dass es mit einer M2-SSD Probleme beim installieren geben würde, gut, das war klar, aber das ist ja kein unlösbares Problem.

Gestaunt habe ich allerdings, als – nach erfolgreicher Installation und der ersten Runde Updates – die große Meldung auftauchte: „Hardware nicht unterstützt“. Wie, Hardware nicht unterstützt? Es läuft doch alles, was soll das? Microsoft… mal wieder. Kurze Recherche: ah, billiger Trick, um einen zum Update zu zwingen – wenn man diese Meldung bekommt gibt es keine Windowsupdates mehr, sogar als offizielle Aussage von MS.
Nun, ich lasse mich nicht gerne zwingen.

Problemlösung? Ah, man sollte die Updates deinstallieren. KB4015549 und… halt, stop, die habe ich ja noch garnicht, soweit war ich nicht. Muss etwas anderes sein.
Versuch zwei: Offlineupdates. Nette Idee, funktioniert hats nicht.
Versuch drei: https://github.com/zeffy/wufuc – tja, perfekt. Keine nervige Meldung mehr, alle Updates werden anstandslos gezogen.

Also, wer ebenfalls vor diesem Problem steht: unter https://github.com/zeffy/wufuc/releases sind die ganz bequemen Installer zu finden… nur vorher eine Windowssicherung machen, für den Fall der Fälle.